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Warum solltest du mich wählen?

Was motiviert mich, mein Handwerk als Softwareentwickler auszuüben und warum solltest du mit mir zusammenarbeiten?
Bild von Enzo Volkmann, dem Autor dieses Artikels 28.05.2023

Warum mit mit arbeiten?

Als potentieller Auftraggeber von mir ist es wichtig für dich zu wissen, weshalb ich meinen Beruf überhaupt ausführe und welche Motivation ich mitbringe.

Die offenkundigen Arbeitsergebnisse und Referenzen (sowie finanzielle Aspekte) sind nur ein Teil der Kriterien für die Auswahl eines Freelancers bzw. Softwareentwicklers. Wichtig ist ebenfalls, dass wir ein persönliches "Match" haben und mit einer gemeinsamen Motivation ein Projekt gemeinsam bestreiten.

Ich entwickle einfach gerne Software

So wie die Bäckerin früh morgens die Wärme der Backstube und die Gerüche der Zutaten liebt und sich auf ihr Handwerk freut - oder der Architekt, der bei jedem Besuch auf der Baustelle ein bisschen mehr von seiner Vision Wirklichkeit werden sieht.

Genauso liebe ich mein Handwerk der Softwareentwicklung und meine Befähigung, damit die Visionen und individuellen Bedürfnisse meiner Kundinnen und Kunden in die Realität umzusetzen.

Die Konzeptarbeit und Planung, die Arbeit mit dem Quellcode, die Automatisierung und stetige Verbesserung von Prozessen, das Berücksichtigen von Sicherheitsaspekten und Performance. Das Arbeiten mit meinen Tools und Werkzeugen, das Auf-dem-neuesten-Stand-bleiben bei meinem Programmiersprachen und Frameworks.

Mein Handwerk bereitet mir große Freude und ich übe meinen Beruf sehr gerne aus. Meine Selbstständigkeit gibt mir die richtigen Rahmenbedingungen, um dieser Leidenschaft optimal nachgehen zu können.

Es war nicht immer so klar

Zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn stand es für mich keinesfalls fest, dass ich einmal professionell Software, Apps und Webseiten entwickeln würde. Durch Zufall und Gespräche mit damaligen Mitschülern wurde ich auf das Partnerunternehmen meines dualen Studiums aufmerksam und bewarb mich dort auf eine klassische Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration.

Informatik und auch Elektrotechnik hatten mich zu dieser Zeit zwar stark interessiert - ich las beispielsweise regelmäßig Wikipedia-Artikel zu allen möglichen Themen in dem Bereich (meistens habe ich nicht alles verstanden) und baute in Minecraft mit Redstone komplexe Schaltungen, Spiele und Co. Allerdings zog ich auch andere Bereiche in Betracht und bewarb mich unter anderem als technischer Zeichner.

Im Rahmen des Bewerbungsgesprächs stellte sich heraus, dass ich dort keine Ausbildung, sondern ein duales Studium der Wirtschaftsinformatik absolvieren konnte - dieses Angebot nahm ich an. Die Softwareentwicklung war für mich an diesem Punkt nach wie vor kein großes Thema.

Im Rahmen erster Vorlesungen kam ich zunächst in Kontakt mit Java und dann mit zwei meiner Kommilitonen auch in Kontakt mit der Webentwicklung. Ich war froh, das Thema kennenlernen zu dürfen und es interessierte mich. Ich begann nach einiger Zeit, mich auch selbst mit der Thematik zu befassen und etwas zu lernen.

Ohne viele Basics zu beherrschen, stiegen wir relativ schnell mit AngularJS ein und bauten damit erste Webseiten für Freunde und Bekannte. Das war der Startschuss unserer ersten (noch nebenberuflichen) Selbstständigkeit und mündete später in der heutigen Exportarts GmbH.

Ab dieser Zeit lernte ich sehr viel und entwickelte mich von der reinen Frontend-Entwicklung, auch durch Projekte unseres damaligen Partnerunternehmens, hin zur Full-Stack-Entwicklung - sodass wir diese auch im Rahmen unserer Agentur eigenen Kunden anbieten konnten.

Mit der Zeit kristallisierte sich mein heutiger Technologie-Stack heraus. Ich legte immer viel Wert auf Qualität und mochte es nie, möglichst schnell von Projekt zu Projekt zu springen - lieber durchdenke ich ein Feature möglichst von Anfang bis Ende und baue meine Anwendungen mit Blick auf Weiterentwicklung, Nachvollziehbarkeit und Wartbarkeit. Mein Anspruch ist der Full Stack - nicht nur, dass es vorne schön aussieht.

Arbeit ist bei weitem nicht alles

Neben der Arbeit in spannenden Kundenprojekten, der Weiterbildung oder einfach mal etwas Neuem auszuprobieren gibt es so viele andere Dinge im Leben, die mir extrem wichtig sind und ohne die mir schlussendlich auch meine Arbeit nichts geben würde.

Ich arbeite gern, aber ich arbeite nicht gerne ausschließlich. Ich liebe es, nach einem produktiven Arbeitstag den Mac zuzuklappen und kostbare Zeit mit meiner wunderbaren Partnerin, unseren Freunden und Familien zu verbringen. Hier tanke ich Kraft und sie geben mir einen wichtigen Teil meiner Motivation - meines "warum und für wen mache ich das ganze hier eigentlich?".

Ebenso wichtig ist mir der Sport für den körperlichen und geistigen Ausgleich. Meine besten Arbeitstage sind die, an denen ich bereits morgens eine Einheit im Fitnessstudio hinter mir habe oder an denen ich mich auf eine Boulder-Session am Abend freue.

Zu guter Letzt ist da noch die Musik, die mich in den meisten Situationen begleitet und die ich so gerne auch live auf Konzerten genieße. Hier gehen die Meinungen auseinander, aber kaum etwas macht mich beim Arbeiten so konzentriert und bringt mich in den Flow wie ein Album von Metallica, Maiden oder Megaton Sword.

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